Tag 1 - Mittwoch, 08.11.2022
Dirk von Gehlen gibt einen Einblick in die Herausforderungen digitalen Denkens in Zeiten der allgemeinen Überforderung.
Dirk von Gehlen ist Autor, Journalist und Vortragsredner. Der Diplom-Journalist arbeitet als „Director Think Tank“ am SZ-Institut. Er denkt nicht nur über neue Ideen nach („Anleitung zum Unkreativsein“, Rheinwerk 2021), sondern setzt diese auch um: Für die Süddeutsche Zeitung hat er z.B. das Longreads-Magazin Süddeutsche Zeitung Langstrecke und den Newsletter Klimafreitag mitentwickelt.
Dirk von Gehlen plädiert für einen kulturpragmatischen Umgang mit dem Neuen – und hat im Shruggie ¯\_(ツ)_/¯ dafür das perfekte Symbol gefunden („Das Pragmatismus-Prinzip“, Piper 2018). Er zählt zu den Crowdfunding-Pionieren in Deutschland („Eine neue Version ist verfügbar“) und befasst sich seit Jahren mit den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung („Mashup – Lob der Kopie“ und „Meta – Das Ende des Durchschnitts“).
Als Laufkolumnist der SZ motiviert er (Wieder-)Einsteigerinnen und Anfänger, 42,125 Minuten am Stück zu laufen. Aus dem Newsletter entstanden zwei Bücher: Der Minutenmarathon erschien im Frühjahr 2022 als Laufbuch. Im Frühjahr 2023 folgte Marathon-Fitness.
Die Vermittlung audiovisueller Kompetenz im Studium, interdisziplinär angeboten, schafft Wissenschaftsmultiplikator:innen von morgen, die den Werkzeugkasten für erfolgreiche audiovisuelle Kommunikation immer dabei haben. Und: Sie schafft Selbstbewusstsein.
Prof. Dr. Katja Schupp ist seit 2017 Professorin für audiovisuellen
Journalismus am Journalistischen Seminar der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz. Vor ihrer akademischen Karriere war sie
Geschäftsführerin und Autorin einer Filmproduktionsgesellschaft und
verbrachte über acht Jahre als Redakteurin beim ZDF. Ihr Ansatz ist
geprägt von der Verbindung von praktischer Arbeit und Ausbildung, die
sie in Lehre und Forschung umsetzt. Ihr Engagement in der audiovisuellen
Journalismusbranche und ihre Leidenschaft für die Ausbildung junger
Journalist*innen machen sie zu einer bemerkenswerten Persönlichkeit auf ihrem
Gebiet.
Popcorntime! Bei unserer Kinopremiere zeigen wir Ihnen einen Zusammenschnitt der besten Videos, die wir im Zuge unseres Calls for Contribution von Lehrenden aus ganz Deutschland zugeschickt bekommen haben. Es wird also spannend!
Das Interesse am Lehrkonzept des Inverted Classroom (ICM) erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit und mit Beginn der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Umstieg auf Online-gestützt Lehrformate ist es noch einmal deutlich gestiegen. Beim ICM wird die Phase der Wissensvermittlung aus der Präsenzphase der traditionellen Lehrveranstaltung umgedreht: Was bisher während der gemeinsamen Veranstaltungszeit präsentiert wurde, wird nun über Texte, Videos u.a. in eine vorgelagerte Selbstlernphase aus der Veranstaltungszeit ausgelagert. Die gemeinsame Präsenzzeit wird für aktives Lernen, Vertiefung, Diskussion oder andere aktive Formate genutzt. Das Inverted Classroom Modell wird Disziplin- und veranstaltungsübergreifend in der Lehre sowohl in Schulen als auch Hochschulen genutzt.
Die von Sutherland und Schwaber entwickelte Scrum-Methodik ist ein etabliertes Vorgehensmodell in der Software-Entwicklung und dem Projektmanagement. Scrum bietet durch definierte Rollen, Artefakte und Ereignisse einen Rahmen in dem inkrementell an der Entwicklung eines Produktes gearbeitet werden kann. Diese Inkremente werden in Arbeitszyklen (Sprints) erarbeitet, bei denen die stetige Verbesserung des Produktes und der Arbeitsweise im Fokus stehen. Mit eduScrum oder Scrum4Schools wird Scrum in die Lehre übertragen.
Es liegt auf der Hand, dass sich die Konzepte des ICM und Scrum sehr gut ergänzen und die Scrum Methodik einen formalen Rahmen für ICM bieten kann.
Der Beitrag beschreibt die Umsetzung dieser Kombination agiler Methodiken aus Scrum im Kontext des Inverted Classroom in einer Informatik-Grundlagenveranstaltung an der Hochschule Osnabrück.
Nach Informatik-Studium und Promotion in Mathematik verschiedene Tätigkeiten in Industrie und seit 1999 Lehrtätigkeit. Zunächst an der FH Trier und seit 2000 Professor für Medieninformatik an der Hochschule Osnabrück. Ein Arbeitsschwerpunkt ist der Einsatz digitaler Medien in der Lehre sowie digitalisierter Prozessgestaltung im Bereich des Campus Management. Aufbau und langjährige Leitung des eLearning Competence Centers als zentrale Unterstützungseinrichtung der Hochschule. Preisträger des niedersächsischen Wissenschaftspreises (2009) und des niedersächsischen Campusemerge für ausgezeichnete Lehre (2011). Nutzung des Inverted Classroom Modells in der Lehre seit 2007.
Quantencomputing ist eine vollständig neue sich herausbildende Art des Rechnens. Durch quantenmechanische Prinzipien, Superposition und Verschränkung, die im Quantencomputing benutzt werden, können neue und bessere Lösungen gefunden werden. Im Vortrag wird das Quantencomputing an sich vorgestellt und am Beispiel der Optimierung der Zuweisung von Flügen und Flugsteigen an einem Flughafen erläutert. Ein weiteres Beispiel, das im Vortrag gezeigt wird, ist die Möglichkeit Quantenmusik auf einem Quantencomputer zu erzeugen. Das Prinzip dahinter wird erläutert und Musikbeispiele gespielt werden.
Dr. Karl Jansen ist theoretischer Teilchenphysiker, der sich seit mehreren Jahren mit Quantencomputing beschäftigt. Er ist Leiter des Centrums für Quantentechnologien und Anwendungen (CQTA) am DESY am Standort Zeuthen. Dr. Jansen arbeitet sehr interdisziplinär und hat sich neben der theoretischen Teilchenphysik auch mit Problemen turbulenter Systeme und theoretischer Biologie beschäftigt.
Wie kann ich mich in einem Video oder Livestream überzeugend und authentisch zeigen? Wie halte ich bei längeren Online-Formaten die Aufmerksamkeit und bleibe bei meinen Zuhörer:innen in Erinnerung? Wie bereite ich mich optimal vor und gehe gut mit Aufregung um?
Miriam Anna Umhauer vermittelt Methoden und Tools aus dem Schauspiel und zeigt so, wie man mit Freude vor die Kamera geht und worauf es ankommt.
Sie bringt sowohl praktische Übungen als auch Hintergrundwissen aus ihrer über 10-jährigen Bühnen- und Kameraerfahrung als Schauspielerin und Moderatorin ein.
Miriam Anna Umhauer
Schauspielerin – Moderatorin – Coach
Miriam stand über zehn Jahre als Schauspielerin europaweit auf der Bühne.
Darüber hinaus ist sie als Moderatorin für TV-Produktionen und Events gebucht.
Mittlerweile gibt sie ihr Wissen und ihre Erfahrung aus über 1000 Auftritten auf der Bühne und vor der Kamera in Seminaren und Coachings weiter.
Sie unterstützt Unternehmer:innen, Geschäftsführer:innen und Personen, die in der Öffentlichkeit stehen auf dem Weg zu authentischer und überzeugender Wirkung bei Vorträgen, vor der Kamera oder in Gesprächen.
Als Keynote-Speaker teilt sie in mitreißenden und inspirierenden Vorträgen die Leidenschaft für ihre Expertenthemen „Charisma“ und „Präsenz“.
Massive Open Online Courses (MOOCs) gewinnen immer mehr an Stellenwert in der Bildung.
Eines der wichtigsten Techniken zur Vermittlung der Inhalte in einem MOOC ist das Video. Videos sind allerdings ein passives Medium und die Teilnehmer:innen verlieren schnell an Aufmerksamkeit. Eine Möglichkeit diesem Problem entgegenzuwirken, sind interaktive Elemente die in das Video eingebettet werden.
Im Rahmen dieses Beitrags wird anhand von zwei MOOCs auf iMooX.at gezeigt, wie mit einer
speziellen Videoplattform interaktive Elemente eingebettet werden können und welche
Auswirkungen das auf die Aufmerksamkeit und den Lernerfolg der Teilnehmer:innen hat. Da es bei diesen MOOCs um die Grundlagen der Programmierung mit Python geht, wurden vor allem
interaktive Programmieraufgaben in die Videos eingebettet. In einer ausführlichen Analyse konnte gezeigt werden, dass die Performance der Teilnehmer:innen durch den Einsatz dieser interaktiven Aufgaben gestiegen ist.
Josef Wachtler arbeitet zurzeit bei der OE Lehr- und Lerntechnologien auf der Technischen
Universität Graz als Edtech-Entwickler. Weiters ist er ein promovierter Informatiker und unterstützt die Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten. Seine wissenschaftlichen Interessen liegen im Bereich des videobasierten Lernens in verschiedenen Umgebungen, wie zum Beispiel Schulen, Universitäten oder MOOCs.
Mit diesem Impulsvortrag möchten wir in die faszinierende Welt der generativen Ästhetik eintauchen und die tiefgreifenden Auswirkungen synthetischer Medien auf unsere Wahrnehmung und unser Lernverhalten erkunden. Der Vortrag soll eine Entdeckungsreise sein, auf der wir Antworten suchen, ohne schnelle Schlussfolgerungen zu ziehen. Daher sind interaktive Diskussionen sehr erwünscht, um eine gemeinschaftliche Erforschung dieses Themas zu fördern.
Generative Ästhetik bezieht sich auf die Schaffung und Untersuchung von Kunst und Design mithilfe von Computeralgorithmen und künstlicher Intelligenz. Synthetische Medien, darunter Deepfake-Videos, computergenerierte Bilder und KI-generierte Musik, haben in den letzten Monaten aufgrund ihres Potenzials, die Grenzen zwischen Realität und Virtualität zu verwischen, große Aufmerksamkeit erregt. Diese neuen Gestaltungsformen stellen unser traditionelles Verständnis von Medien-Ästhetik und Medienwahrnehmung in Frage und laden uns ein, darüber nachzudenken, wie sie unsere Wahrnehmung der Realität und unsere kognitiven Prozesse beeinflussen.
In diesem Format werden wir die verschiedenen Arten untersuchen, in denen synthetische Medien unsere Wahrnehmung beeinflussen. Wir werden untersuchen, welchen Einfluss synthetisch erzeugte Medien auf unsere kognitiven und emotionalen Reaktionen haben, unsere vorgefassten Meinungen in Frage stellen und uns dazu bringen können, die Authentizität dessen, was wir sehen und hören, zu hinterfragen. Darüber hinaus werden wir untersuchen, wie synthetische Medien unser Lernverhalten beeinflussen können, einschließlich ihres Potenzials, Bildungserfahrungen zu verbessern, die Kreativität zu fördern und neue Formen des Wissenserwerbs zu ermöglichen.
Wir möchten einen offenen Dialog initiieren, in dem die Teilnehmenden über ihre Gedanken, Einsichten und Erfahrungen in Bezug auf generative Ästhetik und synthetische Medien berichten können. Wir laden die Teilnehmenden ein, sich aktiv
an interaktiven Diskussionen zu beteiligen und Ideen und Perspektiven zu den ethischen Implikationen, gesellschaftlichen Auswirkungen und zukünftigen Richtungen dieses sich rasch entwickelnden Bereichs auszutauschen. Gemeinsam können wir die potenziellen Vorteile und Herausforderungen erkunden, die sich aus der Integration von generativer Ästhetik und synthetischen Medien in unser tägliches Leben ergeben.
Dalia ist freiberufliche Kreativstrategin und KI-Beraterin. Sie beschäftigt sich mit der Designpraxis der digitalen Transformation und nutzerzentrierter Innovation. Ihre Interessen und Tätigkeitsfelder sind vielfältig, die Themen komplex und alles ist auf sehr kreative und unkonventionelle Weise miteinander verknüpft. Sie studierte Jura an der Universität Hamburg und wurde 2020 zur jüngsten Woman of Legal Tech in der DACH-Region gekürt. Mit ihrem juristischen Hintergrund und ihrer Affinität zu Designtheorie und Kunstpraxis gründete sie 2021 das kaeur studio als unabhängige, experimentelle Forschungs- und Kollaborationsplattform, um co-kreative Arbeiten an der Schnittstelle von Recht, Kunst, Design und Technologie zu realisieren. Seit mehr als drei Jahren forscht sie mit dem Fokus auf KI und Kreation, berät Kreative und Agenturen in dieser Hinsicht und ist außerdem leidenschaftliche Rednerin, Dozentin, Mentorin der Creative Future Academy und Teil des diesjährigen Cross Innovation Lab in Hamburg.
Dr. Sabine Hemsing ist stellvertretende Geschäftsführerin des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) und für die VCRP E-Cademy und den Bereich Didaktik des VCRP zuständig. Sie studierte Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt „Berufliche Bildung und Weiterbildung“. Bereits während des Studiums beschäftigte sie sich mit dem Einsatz von digitalen Medien in unterschiedlichen Kontexten. Vom Fachbereich Sozialwissenschaften der TU Kaiserslautern wurde sie mit einer Arbeit über „Online-Seminare in der Weiterbildung“ promoviert. Seit 2000 ist Frau Dr. Hemsing hauptberuflich im E-Learning sowie Weiterbildungs- und Hochschulumfeld tätig. Zu ihren Schwerpunkten gehören u.a.: Planung, Umsetzung und Moderation von Online-Kursen und Webinaren, Entwicklung von Online-Lehrmaterialien, Entwicklung von Online-Konzepten sowie Beratung und Coaching.
Nach einer Phase des fröhlichen Ausprobierens von Generativer KI, die eine Schwemme von Texten, Bildern und Sounds hervorgebracht hat, geht es nun daran, komplexere Content-Formate wie Film Scripts, längere Erzählungen oder Graphic Novels zu entwickeln. Dieses kann nur mit einer komplexen Pipeline mit verschiedenen Tools und verketteten Prompts gelingen. Am Beispiel der AI Movie Script Library wird Werner Bogula aufzeigen, mit welchen Methoden filmische Erzählformate bis in die Dialogstrukturen mit KI konzipiert werden können.
Werner Bogula ist Computerlingustiker “by training” und Hobby-Lautenist aus Leidenschaft. Er bewegt sich im Grenzbereich von Kultur und Technologie und hat als internationaler Techtrainer tausende Journalisten und Aktivisten ausgebildet und beraten. Aktuell ist er als AI Enabler für das Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) tätig und berät dort Unternehmen und Organisationen bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz.
Im Online-Workshop „KI-Avatare in den sozialen Medien – Potenziale und rechtliche Grenzen“ stellen Katrin Schröder und Jens O. Brelle die Möglichkeiten des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in den sozialen Medien vor, mit Schwerpunkt auf KI-Avatare. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie KI-Avatare in der digitalen Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden können und welchen Nutzen, aber auch welche Risiken sie dabei bieten. Die Referent:innen lassen historische Persönlichkeiten als Talking Heads zum Leben erwachen und Geschichten erzählen. Es wird gezeigt, wie diese Avatare mithilfe von KI-Generatoren (ChatGPT, Midjourney, ElevenLabs und D-ID) für TikTok und Instagram erstellt werden. Somit erhalten die Teilnehmenden konkrete Tipps und Tricks zur eigenen Erstellung von KI-Avataren.
Außerdem sprechen die Referent:innen darüber, welche rechtlichen Aspekte beim Einsatz von KI zu beachten sind (insbesondere Urheberrecht & Datenschutz).
Jens O. Brelle ist Fachanwalt für Urheber- & Medienrecht und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Multimedia Kontor Hamburg (MMKH). Im MMKH berät er diverse Projekte der HOOU – Hamburg Open Online University, insbesondere auch aus urheber- und persönlichkeitsrechtlicher Perspektive unter dem besonderen Gesichtspunkt von Creative Commons.
Katrin Schröder betreut übergreifend am MMKH die digitalen Auftritte der diversen HOOU-Projekte an den Hamburger Hochschulen und gibt regelmäßig Vorträge sowie Seminare zur Online-Kommunikation in Bildungs- und Kultureinrichtungen.
Branched Videos – Choose Your Own (Learning-)Adventure
In diesem Beitrag beleuchten wir die Welt der interaktiven „Branched“ Videos. Branched Videos sind Videos, deren Geschichte nicht in einem linearen Handlungsstrang verläuft, sondern in „verästelten Pfaden“. Lernende haben hier die Option, selbst den den Verlauf der Geschichte zu beeinflussen und ein direktes Feedback auf ihre Wahl zu erhalten. Nachdem das Konzept ein wenig genauer erklärt und inspirierende Beispiele gezeigt wurden, hält Tim Wiegers einige Tipps für Sie bereit, wie Sie selbst interaktive Branched Videos gestalten können. Machen Sie sich bereit, Ihr eigenes Lernabenteuer zu gestalten!
Tim Wiegers ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz tätig. Nach Studienabschlüssen in Computeranimation für Film und Games sowie Angewandte Medien arbeitete er zunächst an einer Kinderfilmproduktion mit, bevor er dann über die Konzeption eines Serious Games für Kinder mit Lernschwächen zur Pädagogik wechselte und einen Masterstudiengang in Medien & Bildung absolvierte. Er arbeitete u.a. am Projekt SESAM GR’, hat sich jedoch auch auf die Gebiete Medienproduktion, Storytelling in der Lehre und Gamification spezialisiert.
Jan von Roth, Absolvent der Kunsthochschule für Medien Köln und danach tätig als freiberuflicher Filmemacher, Creative Producer und Editor.
Seit 2017 Leiter der Medienproduktion am Multimedia Kontor Hamburg, zuständig für Beratung und Unterstützung von Medienproduktionen sowie der Qualifizierung von Hochschulangehörigen der sechs öffentlichen Hamburger Hochschulen.
Rechtliche Aspekte von deep learning software und deepfakes
Die geplante KI-VO und die KI-Haftungsrichtlinie und deren Folgen für Hochschulen werden im Überblick dargestellt. Insbesondere wird auf die einzuhaltenden Pflichten bezüglich eines KI-Systems, das Text-, Audio- oder visuelle Inhalte erzeugt oder manipuliert, die fälschlicherweise als echt oder wahrhaftig erscheinen würden (Deepfake), eingegangen. Ergänzend wird auf den EU-Angemessenheitsbeschluss zur Datenübertragung in die USA eingegangen.
Janine Horn ist Mitarbeiterin des ELAN e.V. In dem von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderten Projekt Souve@n, ist sie verantwortlich für die Klärung des Rechtsrahmens des digitalen Lehrens und Lernens.
Quizzes & Interaktivität in Panopto
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Panopto, eine führende Videoplattform für Hochschulen, in Rheinland-Pfalz und an vielen deutschen Hochschulen eingesetzt wird, um die Qualität der Hochschullehre zu verbessern.
Wir werden einen Einblick in die spannenden Möglichkeiten von Panopto geben, um Lehrinhalte durch interaktive Elemente aufzuwerten. Erfahren Sie, wie Panopto-Quizzes das aktive Lernen fördern und wie Sie Panopto-Videos nahtlos in H5P integrieren können, um maßgeschneiderte interaktive Lernmodule zu erstellen. Zudem werden wir interaktive Funktionen von Panopto erkunden, mit denen bspw. Studierende sich innerhalb von Videos austauschen können. Entdecken Sie, wie Panopto die Zukunft der Hochschulbildung gestaltet und die Lernumgebung für Studierende und Lehrende bereichert.
Christopher Marx ist als technischer Mitarbeiter beim Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) tätig. Sein Studium der Informationstechnik an der Hochschule Kaiserslautern vertiefte er im Bereich der technischen Informatik sowie der Informationsverarbeitung. An der Berliner Hochschule für Technik schloss er sein Masterstudium der Medieninformatik ab.
Er ist für die Neu- und Weiterentwicklung der medientechnologischen Basis und IT-Infrastruktur zuständig. Neben Arbeiten der Konzeption und Entwicklung von webbasierten Informations- und Kommunikationsangeboten kümmert er sich um den vom VCRP angebotenen landesweiten Videoserver sowie die damit verbundenen Administratoren- und Lehrenden-Communities.
Tag 2 - Donnerstag, 09.11.2022
Dr. Mandy Schiefner-Rohs ist Universitätsprofessorin für Pädagogik an der RPTU Kaiserslautern-Landau und Teil des Sprecher*innenteams des Center for Ethics and the Digital Society. Sie studierte Erziehungswissenschaft, Kunstgeschichte und Informationswissenschaft an der Universität des Saarlandes und promovierte 2011 in München. Ihre akademische Laufbahn führte sie durch Lehr- und Forschungstätigkeiten im Bereich E-Learning und Hochschuldidaktik an verschiedenen Institutionen, darunter die FHNW in Basel und die Universität Zürich. Sie forscht an der Schnittstelle von medien- und (hoch-)schulpädagogischen Fragestellungen ist darüber hinaus in verschiedenen Gremien und Kommissionen im Bildungsbereich aktiv, unter anderm im Vorstand der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).
Flexibles Setup für Seminarräume
Eine häufige Ausrede für die Vermeidung hybrider Lehre ist das Argument der technischen Herausforderungen. Es wird oft behauptet, dass es entweder an der erforderlichen Ausstattung, den Kosten oder der Komplexität scheitert. In diesem Vortrag wird deutlich gemacht, dass diese Vorurteile nicht zutreffen. Es wird ein kostengünstiges „Bring Your Own Device“ (BYOD)-Setup präsentiert, das nahezu in jedem Seminarraum eine hybride Interaktion ermöglicht. Obwohl dieses Setup recht einfach umzusetzen ist, erlaubt es eine umfassende Interaktion zwischen dem Lehrenden und den Studierenden sowohl vor Ort als auch online. Es ist benutzerfreundlich und bindet den Lehrenden nicht an einen festen Ort.
Metaverse – Virtueller Raum, virtuelles Recht?
In seinem Vortrag wird Dr. Bahne Sievers einen Überblick über rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung des Metaverse geben. Dabei wird er erklären, welches Recht im Metaverse überhaupt gilt und was aus Anwendersicht hinsichtlich Datenschutz, Werberecht und IP-Rechten zu beachten ist. Abschließend wird er einen Ausblick geben über die rechtliche Regulierung von Dark Patterns im Metaverse.
Dr. Bahne Sievers ist Rechtsanwalt bei der internationalen Wirtschaftskanzlei Fieldfisher und berät in den Bereichen IP, Commercial und Datenschutz insbesondere zu digitalen Geschäftsmodellen. Er hat an der Universität Hamburg Rechtswissenschaft und Musikwissenschaft studiert und als Stipendiat des DAAD ein Master-Studium (LL.M.) an der London School of Economics and Political Science (LSE) absolviert. Im Anschluss hat er an der Universität Hamburg zu einem urheberrechtlichen Thema promoviert. Dr. Bahne Sievers hält regelmäßig Vorträge zum Thema Metaverse, KI und Web3. Er ist ferner im Metaverse-Ressort des BVDW als stellvertretender Lableiter engagiert.
Von kurzen Erklärvideos bis hin zu interaktiven Lernmodulen sind Videos in der Hochschullehre längst zur Realität geworden. Doch wie müssen sie konzipiert und eingesetzt werden, um Studierende optimal in ihren Lernprozessen zu unterstützen? Dazu präsentiert Julia Kröcher Ergebnisse aus der dghd AG „Lernpsychologie und Lehr-Lernforschung“ zu den Fragen:
- Sind Lernvideos effektiv für das Lernen?
- Wann ist der Einsatz von Lernvideos sinnvoll?
- Wie müssen Lehrvideos nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltet sein?
- Welche Praxisszenarien für den Einsatz von Videos gibt es?
- Wie können Lernvideos am besten in die Lehre integriert werden?
Julia Kröcher ist Expertin für Online-Lehre am Berliner Zentrum für Hochschullehre und unterrichtet am Sprachenzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor gestaltete sie das Qualifizierungsprogramm für studentische eAssistants an der Universität Potsdam. Sie verfügt über das 2. Staatsexamen für das Lehramt, einen M.Ed. (HU Berlin) sowie einen M.A. in Anglistik. Aktuell leitet sie zusammen mit Martina Mörth und Ulrike Hanke die dghd AG „Psychologie und Lehr-Lernforschung“.
In seinem Lighting Talk wird Christian Schneider über die Planungsprozesse zur Implementierung von Medientechnik in den Hörsälen der Universität Koblenz sprechen. Dabei gibt er Einblicke in die strategische Herangehensweise und die praktischen Schritte, die zum Aufbau moderner und technologiegestützter Aufzeichnungsumgebungen in der Hochschule erforderlich sind.
Christian Schneider ist seit 2023 Chief Information Officer (CIO) der Universität Koblenz und Leiter des Zentrums für Informations- und Medientechnologien. Nachdem er an der Universität Koblenz-Landau Computervisualistik studierte, war er dort von 2018 bis 2022 Referent der Hochschulleitung für Digitalisierung an der Universität Koblenz-Landau.
One-Button-Studios für Lehrstreams
FH Prof. Ing. Dr. Gerd Christian Krizek ist Physiker und hat das Lehrvideostudio „eLab“ an der Fachhochschule Technikum Wien mit aufgebaut und nach erfolgreicher Implementation übergeben. Er leitet das Department für Applied Mathematics & Physics sowie das Kompetenzfeld für Wissenschaftliches Arbeiten, in denen Lehrvideos integraler Bestandteil curriculater Lehrunterlagen sind.
Stefanie Lietze, MSc ist Psychologin und hatte die Stadt Wien Stiftungsprofessur für eLearning an der Fachhochschule Technikum Wien inne. Sie entwickelt und betreut extracurriculare Studierendenförderangebote und arbeitet an der Schnittstelle von Digitalisierung und Equality-Förderung im Teaching and Learning Center der Fachhochschule Technikum Wien.
Mag. Lukas Schnabel ist Mediendidaktiker. Als Mitarbeiter im Teaching Support des Teaching und Learning Centers der Fachhochschule Technikum Wien hat er das One-Button-Studio konzeptioniert und baut es aktuell auf.
Immersion und Manipulation können sehr nahe beieinander liegen, gerade wenn virtuelle und physische Realitäten eins werden. In ihrem Vortrag wird Veronika Krauß basierend auf den Grundlagen der Immersion die Chancen und Herausforderungen für Nutzende von XR-Anwendungen erläutern und gleichzeitig einen Überblick über potentiell schädliche Schnittstellendesigns (Dark Patterns) bieten.
Im Projekt VibE@hhn – videobasiertes E-Learning an der Hochschule Heilbronn“ entstanden insgesamt zwölf Videos, die von der Idee bis zum Einsatz in der Lehre, die Produktion von Lehrvideos erklären. Abgeschlossen im Herbst 2022, sind diese Videos mittlerweile in verschiedenen Lehrkontexten erfolgreich im Einsatz. Besonders interessant ist ihr Einsatz in dem seit diesem Semester neuen eGuide-Kurs, in dem wir Studierende zu „Medienexperten“ ausbilden, damit diese später, als wissenschaftliche oder studentische Hilfskraft, Lehrkräfte bei der Produktion und dem Einsatz von digitalem Lehr-Lern-Content unterstützen. Wir möchten einen Einblick in dieses neue Projekt geben und erste Erfahrungen teilen.
Kerstin Steimle
Kerstin Steimle leitet das Zentrum für eLearning und eAssessment an der Hochschule Heilbronn. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Weiterentwicklung und nachhaltigen Etablierung digitaler Lehr-Lern-Formate in der Hochschullehre. Besondere Aufmerksamkeit gilt der videobasierten Lehre, die bereits in verschiedenen Formaten erfolgreich implementiert werden konnte. Darüber hinaus erforscht Sie Flow-Erleben im Bildungskontext und untersucht, wie dieses Erleben das Lernverhalten und die Lernergebnisse der Studierenden beeinflusst, um Lehr- und Lernprozesse effektiver zu gestalten.
Lisa-Marie Saft
Lisa-Marie Saft ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für eLearning und eAssessment an der Hochschule Heilbronn. Ihr besonderes Augenmerk liegt in der Gestaltung der videobasierten Lehre an der HHN. In den vergangenen Jahren hat sie maßgeblich bei der Entwicklung der Videos für das Projekt VibE@hhn mitgewirkt und setzt diese auch in verschiedenen Kursen an der HHN ein.
Vorlesungsaufzeichnungen sind an der Universität Osnabrück nicht mehr wegzudenken. Seit vielen Jahren rüstet das Zentrum für Digitale Lehre, Campus Management und Hochschuldidaktik (virtUOS) immer mehr Hörsäle mit Aufzeichnungstechnik aus. Dadurch ist es einem Großteil der Studierenden möglich, verpasste Inhalte von zuhause nachzubereiten oder vor einer Klausur noch einmal zu vertiefen. Durch die Pandemie ist der Bedarf spürbar gestiegen. In aktuellen Zahlen bedeutet dies: 750 Aufzeichnungen pro Semester in 26 Hörsälen. Hinzu kommen ein Self-Recording-Studio und ein Multi-Kamera-Studio mit geführten Kameras und einer Live-Regie. Welche Hardware dabei täglich zum Einsatz kommt und was dabei gut gelingt und welchen Herausforderungen man begegnet ist, erfahren Sie in diesem Kurzvortrag.
Beschreibung folgt
Biographie folgt
Nina Oehler und Christian Albrecht stellen in einem Lightning Talk das Studio für Sprechervideos und E-Lectures der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vor. In diesem Studio ist die Technik fest installiert, so dass Lehrende in guter Audio- und Videoqualität einfach aufzeichnen können. Die Technik kann auch direkt mit Panopto verbunden werden, was den Aufwand weiter senkt. Gezeigt wird der Technikaufbau und die Nutzung. Dazu gibt es praktische Tipps und Beispiele für die sinnvolle Ergänzung von Sprechervideos im Bild und in Panopto.
Nina Oehler hat nach dem Studium zunächst freiberuflich als TV- und PR-Autorin gearbeitet. Seit 2011 arbeitet sie im Zentrum für audiovisuelle Produktion der Uni Mainz. Dort berät und begleitet sie vor allem Lehrende und Lehrteams bei der Umsetzung von digitalen und mediengestützten Lernszenarien. Mit ihrem Kollegen Adrian Weidmann erhielt sie 2019 den E-Learning-Preis delina für den Onlinekurs: „Onlinekurse mit Lernvideos“ (OLAT). Zurzeit unterstützt sie das DAAD-Projekt VORsprung, das die Studienvorbereitung für ausländischen Studierende digitalisiert und arbeitet im Kompetenzteam Digitale Lehre der Uni Mainz die Folgen der Lehre unter Corona auf.
Christian Albrecht hat nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton bei einem Fernsehsender gearbeitet und dort eine Weiterbildung zum IHK-Ausbilder gemacht. Seit 2017 arbeitet er am Zentrum für Audiovisuelle der Uni Mainz und ist dort vor allem für die Betreuung von studentischen Videoprojekten im Rahmen von Seminaren zuständig. Darüber hinaus unterstützt er die Abteilung für professionelle Videoproduktionen des ZAP mit seiner Dreh- und Schnittkompetenz.
Wie wollen wir in Zukunft Lernen? Lehre und Forschung in geschützten, virtuellen Räumen gilt als ein großes Ziel der digitalen Transformation. Exemplarisch entwickeln wir am Multimedia Kontor Hamburg derzeit eine virtuelle Laborumgebung, in der Studierende in Zukunft Laborpraktika in einer Virtual Reality Umgebung absolvieren können.
Die Vision ist eindeutig: Ressourcen sparen und Barrieren aufbrechen! Doch lässt sich so eine komplexe Situation aus der analogen Präsenzlehre angemessen in den digitalen Raum transferieren? Wir stellen Ihnen am konkreten Beispiel des VRLabs einige Ideen vor, wie dieser Transformationsprozess für virtuelle Laborumgebungen funktionieren könnte. Das Stichwort ist „Immersion“.
Dieses Anwendungsszenario dient als Vorlage, um vom Konzept bis zur Entwicklung den Produktionsablauf interaktiver 3D-Anwendungen schrittweise aufzuzeigen. Dafür werden insbesondere zwei Tools beleuchtet – sowohl die 3D-Software Blender als auch die Game-Engine Unity. Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in die Funktionsweise der kostenlosen Programme und können, durch den Praxisbezug, hinterher einordnen, wie diese in den Entwicklungsprozess integriert werden können.
Sebastian Olariu studierte Media Systems und Digital Reality an der HAW Hamburg und arbeitet seit 2019 am Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) als Entwickler. Im Rahmen seiner Tätigkeit ist er an der Umsetzung zahlreicher VR/AR Projekte, in Kooperation mit verschiedenen Hamburger Hochschulen, und an der Durchführung von Webinaren, Workshops und Schulungen im Bereich VR/AR und Unity-Entwicklung beteiligt.
Leonhard Onken-Menke hat im Mai 2020 sein Masterstudium an der HAW-Hamburg absolviert und seine Abschlussarbeit im Studiengang Zeitabhängige Medien – Sound/Vision zum Thema “Wahrnehmung und Erkenntnis – Realitätskonstruktion in der digitalen Kunst” geschrieben. Seit 2017 realisiert er als XR-Entwickler am Multimedia Kontor Hamburg 3D-Projekte im Bereich der Hochschullehre sowie auch im kulturellen Kontext.
Leevke Wilkens ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dortmund, Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Fachgebiet Rehabilitationstechnologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen inklusive Hochschuldidaktik und digitale Barrierefreiheit, insbesondere barrierefreie Videos.
Finnja Lüttmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) im Zentrum für Hochschulbildung der TU Dortmund. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die barrierefreie Anpassung und didaktische Aufbereitung von Lehr- und Prüfungsmaterialien sowie Medien der Hochschulkommunikation sowie die Entwicklung und Erprobung von Konzepten zur Erstellung von Audiodeskription und Untertitelung.
Tipps für das Home Studio
In diesem Lightning Talk werden praxisnahe Lösungen für die Einrichtung eines effizienten Homestudios vorgestellt. Erfahren Sie, wie Sie mit begrenztem Platz und Budget hochwertige Videos produzieren können. Tim Wiegers teilt Tipps und Techniken zur Auswahl der richtigen Ausrüstung, zur Raumgestaltung und des Tons. Lassen Sie sich inspirieren, wie Sie Ihr eigenes Home Studio aufbauen oder optimieren können.
Tim Wiegers ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz tätig. Nach Studienabschlüssen in Computeranimation für Film und Games sowie Angewandte Medien arbeitete er zunächst an einer Kinderfilmproduktion mit, bevor er dann über die Konzeption eines Serious Games für Kinder mit Lernschwächen zur Pädagogik wechselte und einen Masterstudiengang in Medien & Bildung absolvierte. Er arbeitete u.a. am Projekt SESAM GR’, hat sich jedoch auch auf die Gebiete Medienproduktion, Storytelling in der Lehre und Gamification spezialisiert.